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Nachhaltigkeit mit Bette

„Umweltschutz muss richtig gemacht werden“ | Bette investiert in grünen Stahl

Die Badelemente von Bette haben eine erstklassige Ökobilanz. Weil Nachhaltigkeit bei Bette wichtig ist. Und das schon seit über 70 Jahren: Bette hat sich bereits 1952 für die natürlichen Werkstoffe Glas und Stahl entschieden. Ein schonender Umgang mit den natürlichen Ressourcen liegt den Spezialisten für Badelemente am Herzen. Sie verstehen das als Daueraufgabe und versuchen, jeden Tag ein Stück besser zu werden. Egal, ob sie in grünen Stahl investieren, einen Ablaufdeckel aus Recycling-Material erfinden oder ihre LKWs immer mit vollen Ladeflächen fahren lassen: Nachhaltigkeit ist für Bette Programm – und kein modisches Schlagwort.

Bad im Wald

Grüner Stahl - Bette ist von Anfang an dabei

Titan-Stahl ist neben Glas einer der Hauptrohstoffe für die Bette Badelemente. Gerade weil Bette viel davon nutzt, ist es besonders wichtig, dass dieser Stahl so sauber wie möglich produziert wird. Deshalb setzt Bette auf grünen Stahl.

Von 2022 bis 2025 hat Bette über 144.000 Badelemente vollständig aus grünem Stahl produziert*

*Der grüne Stahl ist in unserem Fall CO2-neutraler Stahl. Während der Stahlherstellung investiert der Stahllieferant kontinuierlich in CO2-reduzierende Maßnahmen, die durch Zertifikate belegt sind. Diese Zertifikate werden zu der erworbenen Stahlplatine zugeordnet, wodurch die entsprechenden Platinen CO2-neutral sind.

Was ist grüner Stahl – und wie verändert er die CO₂ -Bilanz?

Die Zahlen sind eindeutig: Die Stahlindustrie verursacht rund 30 % der industriellen Treibhausgasemissionen in Deutschland – vor allem durch den Prozess der Direktreduktion von Eisen in Stahl. Saubere Produktionsverfahren sollen das ändern. Wie das gelingen kann? Mithilfe von Wasserstoff aus erneuerbaren Energien. Er könnte den Einsatz von Kohlenstoff in der Stahlherstellung drastisch reduzieren. Ein Technologieführer in diesem Bereich ist ArcelorMittal. Der Konzern kombiniert die Nutzung von Smart Carbon- Technologien mit dem Einsatz von Wasserstoff. Da Wasserstoff noch nicht in ausreichenden Mengen und zu wettbewerbsfähigen Preisen zur Verfügung steht, setzt das Unternehmen übergangsweise auf die Verwendung von Erdgas. So will der Stahlproduzent bis 2030 seine Emissionen um 30% senken und bis 2050 CO2- neutral produzieren.

Badelement im Wald
Bette hat bereits über 35.000 Badelemente aus grünem Stahl gefertigt, bis Ende 2024 will das Unternehmen rund 50 Prozent seiner Badewannen, Duschwannen und Waschtische aus CO2-neutralem Stahl produzieren.
Badewanne im Wald
Die erste Charge grüner Stahl ist bereits in die Fertigung der Badewannen, Duschwannen und Waschtische von Bette eingeflossen – die grünen Produkte werden dabei ohne Mehrpreis angeboten.

„CO2-neutraler Stahl“ bedeutet übrigens nicht, dass die Herstellung des Stahls „CO2-frei“, also ganz ohne Emissionen erfolgte. Es wurden dabei durchaus CO2-Emissionen verursacht. Diese werden aber an anderer Stelle – nämlich durch Einsparungen an CO2-Emissionen, die durch Kauf von Emissionszertifikaten in äquivalenter Höhe bestätigt werden – kompensiert bzw. neutralisiert. Diese CO2-Einsparungen werden durch weiter steigende Investitionen der Stahlindustrie in die neuen grünen Technologien voraussichtlich in Zukunft größer werden, was bedeutet, dass dann auch die Menge der verfügbaren Zertifikate steigen dürfte.

Was ist grüner Stahl?

Als CO2-neutral und damit grün gilt Stahl, wenn er ohne den Einsatz von Kohlenstoff produziert wird, zum Beispiel indem die Direktreduktion von Eisen in Stahl mithilfe von Wasserstoff aus erneuerbaren Energien erfolgt. Da grüner Wasserstoff jedoch noch nicht in ausreichenden Mengen und zu wettbewerbsfähigen Preisen zur Verfügung steht, wird Erdgas als CO2-re­du­zie­ren­de Übergangstechnologie verwendet und außerdem versucht das CO2 an anderer Stelle beim Stahlproduzenten ein­zu­spa­ren. Diese Einsparungen werden von unabhängiger Seite geprüft und in Zertifikate für den grünen Stahl um­ge­rech­net.

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